
Fotokünstler André Wagner – Künstlerische Fotografie mit Tiefe
Fotografie als Ausdruck von Gefühl, Licht und Zeit
In einer Welt voller Bilder sind es die wenigen, die berühren, die bleiben. Der international bekannte Fotokünstler André Wagner schafft genau solche Werke: Fotografien, die mehr sind als Abbildungen – sie sind emotionale Räume, verdichtete Atmosphären, zeitlose Spiegel innerer Zustände. Seine Arbeiten folgen keinen Trends, sondern dem Wunsch, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Mit analogen Mittelformatkameras, Langzeitbelichtungen und Infrarottechniken erschafft er eine Bildsprache, die Licht, Farbe und Komposition zu poetischen Erzählungen verdichtet. Seine Werke entstehen oft unter extremen Bedingungen – im Monsunregen bengalischer Pilgerstätten, im winterlichen Vulkanlicht Neuseelands oder in absoluter Dunkelheit indischer Tempelgewölbe. Dabei steht für Wagner nicht die Abbildung im Vordergrund, sondern das, was hinter der sichtbaren Welt liegt: ein innerer Zustand, eine energetische Präsenz, ein Moment der Stille.
Was ist künstlerische Fotografie?
Künstlerische Fotografie – oder auch Fotokunst – unterscheidet sich grundlegend von journalistischer, kommerzieller oder dokumentarischer Fotografie. Sie zielt nicht auf die bloße Darstellung von Realität, sondern auf deren Interpretation. Sie stellt Fragen statt Antworten zu geben. Sie deutet, verwandelt, verdichtet.
Wie bei den Klassikern der modernen Fotografie – von August Sander bis Andreas Gursky – steht bei Wagner die Komposition, Lichtführung und Bildidee im Zentrum. Farben, Formen und Perspektiven dienen ihm nicht der technischen Perfektion, sondern dem künstlerischen Ausdruck.
Fotokunst als Meditation
„Seine Bilder sind Meditationen, sie entziehen sich dem schnellen Konsum. Sie öffnen einen Raum, in dem sich das Sichtbare mit dem Unsichtbaren verbindet.“ — Wibke von Bonin, Kunstkritikerin und ehem. WDR-Redakteurin
Diese besondere Tiefe entsteht nicht zufällig, sondern durch die Haltung eines Künstlers, der seine Kamera als philosophisches Werkzeug versteht. Wagner arbeitet langsam, sorgfältig, oft über Jahre hinweg an einer einzigen Serie – mit dem Anspruch, Zeit in etwas Ewiges zu verwandeln. Seine Themen kreisen um Spiritualität, Vergänglichkeit, Naturkräfte und die Frage nach dem Platz des Menschen in einer sich wandelnden Welt. Dabei nutzt er Fotografie nicht nur als Ausdrucksform – sondern als spirituellen Prozess.
Persönlicher Zugang zu universellen Themen
„André Wagner ist ein Reisender zwischen den Welten – geografisch wie spirituell. Seine Werke erzählen vom Suchen, Staunen, Erkennen.“ — Mindaugas Kavaliauskas, Kurator, KAUNAS PHOTO Festival
Seine Werke wirken wie visuelle Gebete – leise, eindringlich, durchdrungen von Licht und Rhythmus. Tempel, Wasser, Feuer, Gesichter und Landschaften sind dabei keine Motive im klassischen Sinn, sondern Chiffren einer inneren Reise. Das Auge des Betrachters wird eingeladen, sich selbst zu verlieren – und sich gleichzeitig wiederzufinden.
Wagners Arbeit wurde vielfach ausgestellt – u. a. auf der Biennale in Venedig, in der Moritzburg, in Zürich und Miami – und ist Teil bedeutender Sammlungen und Kunst-am-Bau-Projekte. Auch in privaten Räumen entfalten seine Werke eine starke Präsenz, sei es in Arztpraxen, Firmenzentralen oder meditativen Rückzugsorten.
Limitierte Fotokunst – authentisch und hochwertig
Alle Werke sind in limitierten Editionen erhältlich – signiert, nummeriert und mit physischen wie digitalen Echtheitszertifikaten (Verisart). Produziert wird ausschließlich in Museumsqualität auf langlebigen Materialien. Jede Bestellung ist maßgeschneidert – mit Beratung zu Material, Format, Akustik und Raumwirkung.
„Wagners Werk steht für eine selten gewordene visuelle Würde. Seine Fotografien sind weder effekthascherisch noch beliebig, sondern eingebettet in eine geistige Haltung.“ — Mike Hager, NFT-Magazin
Für wen ist diese Kunst?
Wagners Werke sprechen Menschen an, die mehr als ein schönes Bild suchen. Sie richten sich an Sammler, Architekt:innen, Heiler:innen, Kreative, Suchende. Menschen, die in ihrer Umgebung Kraft, Tiefe und Ruhe verankern möchten. Jedes Werk ist wie ein Anker im Raum – für Meditation, Transformation, Klarheit.
Die spirituelle Dimension
In vielen seiner Arbeiten spiegelt sich eine intensive Auseinandersetzung mit der vedischen Philosophie wider. Begriffe wie Karma, Maya und Bhakti fließen subtil in seine Kompositionen ein. Es geht nicht um religiöse Darstellung, sondern um Resonanz. Viele Werke entstehen in Indien, an heiligen Orten wie Vrindavan, Puri oder Mayapur. Doch auch europäische Landschaften, besonders Wälder, Flüsse und Küsten, erhalten durch seine künstlerische Sichtweise eine spirituelle Tiefe.
Zeit als zentrales Thema
Wagners Serie „Time Flies“ und andere Projekte thematisieren die Vergänglichkeit als kreatives Prinzip. Inspiriert von Dalís schmelzenden Uhren und den spirituellen Zyklen der Natur, werden Momente nicht festgehalten, sondern bewusst als Prozess dargestellt. Der flüchtige Moment ist kein Verlust – sondern Ausdruck der Lebendigkeit.
Werkserien – Eine Reise durch das Sichtbare und Unsichtbare
The Pilgrimage dokumentiert in intensiven Bildern die spirituellen Zentren Indiens. In Infrarot getauchte Tempelstädte und Szenen wie aus einer anderen Zeit zeigen das Heilige im Alltag – und umgekehrt. Besonders Orte wie Vrindavan und der Fluss Yamuna sind wiederkehrende Motive dieser Serie, die das Pilgern als inneren Weg thematisiert.
Romance of Elements verbindet die Kraft der Naturgewalten mit menschlicher Sehnsucht. Feuer, Wasser, Erde und Luft erscheinen nicht isoliert, sondern als miteinander verwobene Energien. In Mayapur, Neuseeland oder Island entstanden so visuelle Kompositionen voller Poesie und Symbolik.
Dimension Door beschäftigt sich mit Übergängen – zwischen Raum und Zeit, Realität und Traum, Innen und Außen. Die Serie nutzt Spiegelungen, Lichtspiele und architektonische Strukturen, um das Gefühl zu erzeugen, dass der Blick hinter die Welt möglich wird.
Time Flies ist eine Ode an das Vergehen. Fotografien voller Leichtigkeit und melancholischer Schönheit feiern das Flüchtige. Sie laden ein, das Jetzt zu würdigen, ohne es festzuhalten zu wollen.
Spiritual Stairs erkundet Aufgänge, Treppen und Schwellenorte als Metaphern für Transformation. In langen Belichtungen wirken sie wie Portale – Stufen, die nicht nur nach oben führen, sondern ins Innere.
Roots and Wings widmet sich den Themen Herkunft, Kindheit und Entwicklung. In poetischen Aufnahmen von Bäumen, Wurzeln und kindlichen Momenten entsteht ein visuelles Gleichgewicht zwischen Geborgenheit und Aufbruch.
The Big Wave ist ein modernes Memento Mori: das Bild der Welle steht für die Kräfte, die uns übersteigen – Tod, Wandel, Schicksal. Gleichzeitig aber auch für Reinigung, Neubeginn und das Annehmen des Unerwarteten.
Twilight Views schließlich thematisiert Übergänge des Lichts. Sonnenuntergänge, Dämmerungen, Zwischenzeiten – es sind nicht die spektakulären Farben, die hier wirken, sondern das Schweben zwischen Tag und Nacht. Zwischen Gewissheit und Ungewissheit.