Zeit, Licht & Stille – Wie meine Kunst entsteht
Eine Fotografie beginnt nicht mit der Kamera. Sie beginnt mit einem inneren Lauschen.
Es gibt Orte, an denen die Zeit langsamer vergeht. An denen das Licht nicht nur beleuchtet, sondern durchdringt. An denen Stille nicht Leere ist, sondern Raum. Raum für etwas, das größer ist als wir selbst. Diese Orte finde ich nicht – sie finden mich. Und wenn sie es tun, beginnt meine eigentliche Arbeit.
Die Kunst des Innehaltens
Meine künstlerische Reise ist eine spirituelle Praxis. Ich betrete einen Ort nicht als Fotograf, sondern als Suchender. Ich beobachte. Ich höre zu. Ich warte. Oft stundenlang, manchmal tagelang. Erst wenn ich das Gefühl habe, dass der Ort zu mir spricht – in Licht, Wind, Geruch oder Energie – beginne ich zu fotografieren.
Die Kamera ist mein Werkzeug, aber mein wichtigstes Instrument ist meine eigene Wahrnehmung. Die Fähigkeit, das Sichtbare mit dem Unsichtbaren zu verbinden. In Momenten der tiefen Stille – wenn das Außen sich auflöst – entsteht das Bild.
Licht als spirituelles Medium
Licht ist für mich nicht nur eine physikalische Erscheinung. Es ist ein Träger von Bewusstsein. Ein Symbol des Göttlichen. In vielen spirituellen Traditionen steht Licht für Erleuchtung, Erkenntnis, Präsenz. Ich arbeite oft in der Dämmerung, bei diffusen Lichtverhältnissen oder im Infrarotbereich, weil diese Lichtarten nicht nur zeigen – sie verbergen auch. Und gerade im Verborgenen liegt das Geheimnis.
Viele meiner Aufnahmen entstehen in spirituellen Zentren, an Flüssen, in Tempeln oder mitten in der Natur. Orte, an denen die Luft wie aufgeladen wirkt. Orte, die nicht nur fotografiert, sondern erfahren werden müssen.
Die Stille zwischen den Bildern
Die besten Aufnahmen entstehen nicht in der Bewegung, sondern im Moment des völligen Stillstands. Wenn sich alles beruhigt. Wenn Gedanken schweigen. Wenn ich selbst Teil des Raums werde, in dem ich fotografiere.
Diese Stille ist nicht leer – sie ist erfüllt. Sie ist das, was bleibt, wenn alles andere wegfällt. Und sie ist spürbar in meinen Bildern. Man kann sie nicht benennen, aber man kann sie fühlen.
Eine Einladung zum Mitfühlen
Meine Kunst ist keine Botschaft, sondern eine Einladung. Sie lädt nicht zum schnellen Konsum ein, sondern zum Verweilen. Zum Betrachten. Zum Spüren.
Wenn ein Werk berührt, dann weil es nicht aus dem Kopf, sondern aus dem Herzen kommt. Weil es nicht erklären will, sondern erinnern. An das, was immer schon da war: Licht. Zeit. Stille.
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