Kompakt, puristisch, kraftvoll: Warum die neue GFX100RF mein Herz höherschlagen lässt

Seit Jahren begleitet mich die Fujifilm X100F durch mein künstlerisches Leben. Sie war nie nur eine Kamera – sie war ein vertrauter Begleiter, leicht, intuitiv und nah an der Welt. Jetzt stellt Fujifilm mit der GFX100RF eine Mittelformatkamera vor, die genau diesen Geist weiterträgt – und mich sofort in ihren Bann gezogen hat.

Die neue GFX100RF bietet 102 Megapixel, ein fest verbautes 35mm f/4 Objektiv (äquivalent zu 28mm Kleinbild) und verzichtet bewusst auf einen internen Bildstabilisator, um Gewicht und Größe zu minimieren. Für mich klingt das nicht nach Verzicht, sondern nach Freiheit. Eine Einladung, wieder reduzierter und bewusster zu fotografieren.

Mit nur 735 Gramm ist sie die leichteste Kamera der GFX-Reihe – wetterfest, robust, auf das Wesentliche reduziert. Genau das liebe ich: Technik, die sich zurücknimmt, um Raum für Intuition zu schaffen.

Ich arbeite gern mit natürlichen Lichtquellen, reduzierten Settings und Motiven, die Tiefe haben – sei es auf Reisen, in der Natur oder in Begegnungen mit Menschen. Wenn eine Kamera es schafft, nicht zwischen mir und dem Moment zu stehen, sondern mich unterstützt, ihn einzufangen – dann ist sie mehr als ein Werkzeug. Die GFX100RF könnte genau das sein.

Ich bin gespannt, wie sich diese Kamera in meinen künstlerischen Alltag integrieren lässt – vielleicht wird sie der Ausgangspunkt für eine ganz neue Serie.

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