Die Resonanz renommierter Institutionen und Jurys ist für meine künstlerische Forschung mehr als bloße Anerkennung – sie schafft Freiräume, in denen sich Langzeitprojekte jenseits ökonomischer Zwänge entfalten können. Förderungen ermöglichen Feldarbeiten in entlegenen Landschaften, Stipendien gewähren Zeit für theoretische Vertiefung, Auszeichnungen vernetzen mein Werk mit einem internationalen Diskurs zu Fotografie, Wahrnehmung und Medialität.

Ausgewählte Ehrungen

  • Arbeitsstipendium der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
    Unterstützung eines mehrjährigen Zyklus’ zur Dialektik von Naturraum und Erinnerung.

  • Prix de la Photographie Paris (Px3) – Fine Art Award
    Würdigung der Serie Romance of Elements für ihre experimentelle Verbindung von Langzeitbelichtung und Infrarotspektrum.

  • Biennale Zürich – Art Photography Prize
    Auszeichnung für innovative Positionen im Dialog zwischen analoger Bildtechnik und digitaler Distribution.

  • Hasselblad Austrian Super Circuit – Goldmedaille, Kategorie Landschaft
    Prämierung eines großformatigen Triptychons, das den Begriff der fotografischen Aura neu verhandelt.

Jede dieser Förderungen trägt dazu bei, die technische Präzision und philosophische Tiefe meines Werks weiterzuführen – sei es durch Recherchereisen, die Produktion museumsqualitativer Prints oder die Entwicklung blockchain-basierter Echtheits­zertifikate. Gemeinsam formen sie das Fundament, auf dem neue Bildräume entstehen – Räume, in denen das Sichtbare zur Frage nach Zeit, Wahrnehmung und Vergänglichkeit wird.

Fotograf auf Leiter in nebligem Wald, macht Fotos mit Kamera auf Stativ.