Die internationale Präsenz meiner Arbeiten spiegelt sich in einem Netz aus musealen, institutionellen und unternehmerischen Sammlungen, die Fotografie als Medium zeitgenössischer Forschung begreifen. Öffentliche Einrichtungen wie das Potsdam Museum, das Kunstmuseum Moritzburg Halle oder die Kunstsammlung der Deutschen Schule Budapest verankern einzelne Werkgruppen im kunsthistorischen Kontext und machen sie dauerhaft für wissenschaftliche Diskurse zugänglich.

Auch Unternehmen integrieren meine Fotografien in ihre architektonischen und kuratorischen Konzepte. So finden sich großformatige Arbeiten in den Beständen der Deutschen Lufthansa AG, der Rothschild Bank Zürich und der Vattenfall AG. Diese Kooperationen erweitern den klassischen Museumsraum um Orte des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handels, an denen Kunst strategisch Resonanz erzeugt – als Impulsgeber für Wahrnehmung, Identität und nachhaltige Gestaltung.

Darüber hinaus sind Werke in privaten Kollektionen auf fünf Kontinenten vertreten. Ob als singuläres Sammlerstück oder als Teil eines thematischen Konvoluts: Jedes Bild entfaltet seine Wirksamkeit im Dialog mit dem jeweiligen Raum und dessen Geschichte. Für mich als Künstler bedeutet diese Vielfalt vor allem Verantwortung – gegenüber den Sammlungen, den Betrachter:innen und der fortlaufenden Debatte über die Rolle der Fotografie im 21. Jahrhundert.

Ein Kunstmuseum mit weißen Wänden, auf denen mehrere Gemälde hängen, darunter tanzende Menschen und eine Gruppe, die in Rottönen dargestellt sind.